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Frage

Wie sollte ein Christ auf die Affäre des Ehegatten reagieren

Antwort


Untreue ist eine schwierige und schmerzhafte Situation. Es sind alle Emotionen darin verwickelt und kann für einen Christen den Glauben bis zum Zerreißen ausdehnen. Das beste was man tun kann: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1.Petrus 5,7) Gehe täglich zum Herrn um Trost, Weisheit und Führung zu erbitten. Gott kann uns durch die schlimmsten Prüfungen helfen.

Ehebruch ist immer falsch. “die Ehebrecher wird Gott richten” (Hebräer 13,4). Die verletzte Partei sollte in der Wahrheit ruhen, dass Gott der Rächer ist. Die verletzte Person, gegen die gesündigt wurde, muss sich keine Sorge machen, um abzurechnen. Gott kann das viel besser. Wenn wir verletzt sind, müssen wir die Sünde des Ehebruchs an den einen übergeben, der jedes Detail kennt und angemessen damit umgehen kann.

„Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“ (Matthäus 6,14 & 15) Das mag zwar unmöglich erscheinen, aber mit Gottes Barmherzigkeit kann das Opfer es zur Willenserklärung machen zu vergeben, um gehorsam gegenüber Gottes Wort zu sein. Die Bitterkeit wird Eigenschaften, Emotionen und den Wunsch Gott zu gehorchen beeinflussen und sie wird negative Auswirkungen auf tägliche Entscheidungen haben. Das bedeutet nicht, dass der geschädigte Ehepartner nicht trotzdem zu tiefst verletzt ist und darunter leidet. Aber die Barmherzigkeit Gottes wird dieses Leid lindern. Die Alternative ist ein Herz, welches nicht vergibt und bald mit rachesüchtigen Gedanken, Zorn, Hass usw. gefüllt sein wird.

Sei vergeben! „Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. (1.Johannes 1,9). Beide Parteien sollten Gott bitten zu erkennen, was jeder zu dieser Situation selbst dazu beigetragen hat, um von dem Gewicht der Schuld vor Gott befreit werden. Von diesem Punkt an haben sie die Freiheit nach seinem Rat und seiner Führung zu bitten. Sein Heiliger Geist wird sie fähig machen, zu was sie selbst nicht in der Lage sind. „ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.” (Philipper 4,13).

Anschließend – indem Gott führt – kann Vergebung und Versöhnung folgen. Auch wenn das eine Zeit dauern kann, muss jede Anstrengung unternommen werden, um Vergebung und Versöhnung zu erreichen (siehe Matthäus 5,23-24). Ob man bleiben oder gehen soll: „Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe.“ (Matthäus 19,9) Auch wenn die unschuldige Partei Grund für eine Scheidung hat, ist Gottes Vorzug immer die Vergebung und Versöhnung.

Es ist weit besser die Themen, die zu dem Problem geführt haben, zu lösen, besonders wenn Kinder involviert sind. Christliche Beratung ist hilfreich, wenn Gottes Wort als Basis des Rates verwendet wird. Das Gebet nach Führung in allen Gedanken, Worten, Taten und Entscheidungen ist essentiell.

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